Du hast ein Semester in Spanien studiert oder dort ein Praktikum absolviert und die Rückkehr in dein Heimatland fällt dir schwerer als gedacht? Hier findest du die top 10 Dinge, die nur Erasmus-Studenten in Spanien verstehen, olé!
1. Die spanische Art zu leben
Im Film L’auberge espagnole – Barcelona für ein Jahr von Cédric Klapisch wird es ganz klar verdeutlicht: die spanische Lebensweise ist etwas speziell! Die Mittagspause um 15 Uhr und das Abendessen um 22 Uhr können anfangs schon etwas gewöhnungsbedurftig sein. Einmal daran gewöhnt, möchte man die spanische Art zu leben mit seinen zahlreichen Festen sowie der lockeren Atmosphäre nicht mehr missen.
2. Die Número de identidad de extranjero (NIE)
Die Numéro de? Jeder, der in Spanien schon administrative Tätigkeiten durchführen musste, kennt sie, die NIE. Sie ist der Alptraum eines jeden, der ein Praktikum in Spanien absolviert, ein Bankkonto eröffen oder seinen Führerschein machen möchte. In den großen Städten wie Barcelona oder Madrid kann die Beantragung dieser Nummer sich als echter Hürdenlauf erweisen. Um Probleme so gut wie möglich zu vermeiden, findest du auf unserem Artikel einige hilfreiche Tipps, die du bei der Beantragung deiner NIE beachten solltest.
3. Die Englischkenntnisse der Spanier
Die Franzosen sprechen kein englisch? Von ihren südlichen Nachbarn werden sie hinsichtlich der schlechten Englischkenntnisse allerdings noch überboten. Lass dich aber davon nicht abschrecken, falls du kein spanisch sprichst, es findet sich immer ein Weg der Kommunikation! „Do you speak english? Un poquito“.
4. Das ständige „vale“
An jeder Ecke hört man es, das „vale“ der Spanier. Seit deiner Ankunft in Spanien hast du es bestimmt schon X-mal gehört. Es ist zu übersetzen mit „in Ordnung“ oder „einverstanden“ und scheint die Antwort auf alles zu sein. Spanisch ist also doch nicht so schwer, oder?
5. Das „Duzen“
Du hattest die Möglichkeit in Spanien zu studieren? Dann hast du bestimmt gemerkt, dass man sich hier nicht „siezt“. Auch der Professor wird meist einfach beim Vornamen genannt.
6. Das mediterrane Klima
In Spanien existieren die vier Jahreszeiten nicht wirklich. Im Normalfall ist es das ganze Jahr über warm. Wenn du Schneemänner bauen möchtest, befindest du dich also im falschen Land. Auch wenn es im Winter in einigen Regionen wie an der Baskischen Küste oder in Madrid sehr kalt werden kann, kommt es im Januar nicht selten vor, dass in Regionen wie Barcelona 20 Grad herrschen.
7. Die Multikulturalität der Spanier
Wenn du dich schon einmal für ein Auslandssemester oder Praktikum in Spanien interessiert hast, ist dir bestimmt schnell aufgefallen, dass es nicht nur ein Spanien gibt. Die verschiedenen Regionen wie Katalonien, das Baskenland, Galicien und Andalusien weisen unterschiedliche Traditionen, Kulturen und teils sogar verschiedene Sprachen auf. Eine Rundreise lohnt sich deshalb auf jeden Fall, um diese Vielfältigkeit kennen zu lernen.
8. Die Spanier sprechen laut
Das ist generell richtig, die Spanier sprechen laut… sehr laut. Eine Nachtruhe scheint es auch nicht zu geben. Vor allem wenn du in der Altstadt wohnst, solltest du dich darauf einstellen, nachts von den Stimmen der Spanier auf den Straße wachgehalten zu werden.
9. Der rohe Schinken oder jamón de país
Du denkst du kennst den Geschmack von Schinken bevor du in Spanien warst? Der erste Bissen vom berühmten spanischen Rohschinken, dem jomón de país, wird dich vom Gegenteil überzeugen. Aber Vorsicht: Wir hoffen euch schmeckt der Schinken in der Heimat hinterher auch noch.
10. Die wörtliche Bedeutung von Carpe Diem
Wenn du deinen Erasmus-Auslandaufenthalt in Spanien verbringst, wirst du die wahre Bedeutung dieses Ausdrucks von Horaz kennen lernen. Egal, ob du nur einige Monate oder ein ganzes Jahr in Spanien verbracht hast, du hast wahrscheinlich jeden einzelnen Tag genossen.
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